Seit Beginn der Schutzbemühungen für die Lebewesen in den sensiblen Bereichen der Flüsse sind wir bei der Umsetzung engagiert. Anfangs haben wir selbst den Wasserstand der Bresenitz gemessen und entschieden, wann es nicht mehr geht. Später haben wir bei der Erarbeitung der Freiwilligen Vereinbarung mit den Naturschutzbehörden mitgewirkt. Nun wird regelmäßig den Wasserstand gemessen und über die Befahrbarkeit entschieden. Denn durch das Einstechen der Paddel in den Boden und erst recht durch das Treideln der Boote werden verschiedene Tierarten beeinträchtigt. Fischlaich und Jungfische, Insektenlarven und einige der letzten intakten Vorkommen der Gemeinen Flussmuschel (Unio crassus) sind gefährdet und brauchen unsere Rücksicht. Sollte der Wasserstand zu gering sein, stellen wir den Betrieb auf den sensiblen Warnow- und Mildenitz-Abschnitten ausnahmslos ein! Sollten langfristig gebuchte Touren betroffen sein, bieten wir alternative Strecken oder auch Shuttle-Transfers an. Bitte informieren Sie sich ein paar Tage vor Ihrer Tour oder sprechen uns an.